Verein für Fraueninteressen

Anita Augspurg Stiftung

Der Verein für Fraueninteressen wurde 1894 als Zentrum der Münchner Frauenbewegung gegründet. Zu den frühen Mitgliedern gehörten Anita Augspurg, Ika Freudenberg und später Luise Kiesselbach.

Seit der Gründung vor nunmehr über 130 Jahren setzt sich der Verein für die Gleichstellung der Frauen in allen Gelangen der Gesellschaft ein.

Der überparteiliche, überkonfessionelle und als gemeinnützig anerkannte Verein setzt sich auch heute noch für Umsetzung der Gleichberechtigung der Frauen in der Gesellschaft ein und unterstützt in seinen sozialen Einrichtungen Bürgerinnen und Bürger in sozialen, finanziellen oder familiären Schwierigkeiten, und ermöglicht die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und das ehrenamtliche Engagement.

Das Projekt

Über die Anita Augspurg Stiftung fördert der Verein für Fraueninteresse ein Forschungsprojekt der Künstler*innen Vor- und Nachlässe BBK München und Oberbayern gUG (haftungsbeschränkt) das auf eine längere Laufzeit ausgerichtete Forschungsprojekt Heute, heute, nur nicht morgen“ das sich mit dem Untertitel „Frauen – Kunst – Kulturarbeit – Sichtbarkeit“ um den Weg von Künstlerinnen zu mehr Sichtbarkeit in Öffentlichkeit und in Sammlungen beschäftigt. 

In den ersten Modulen beschäftigt sich die Arbeit mit der fast ausschließlich von Frauen geleisteten Care-Arbeit der Nachlassverwaltung von Künstlern und dem Umgang von Künstlerinnen mit ihrem Nachlass.

Logo Verein für Frauninteressen (violette Reproduktion eines Jugenstilornaments) mit dem Testblock Anita Augspurg Stiftung rechts danaben in scharz