AtelierMuseum Magda Bittner-Simmet Stiftung
03-11/2022

Sieben Künstlerinnen, geboren zwischen 1853 und 1961, repräsentieren mit ihren Werken verschiedene Generationen und zugleich unterschiedlichste künstlerische Ausrichtungen.
Auch in den Lösungsansätzen im Hinblick auf ihr künstlerisches Erbe spiegeln sich die einzelnen Persönlichkeiten wider.
Magda Bittner-Simmet (1916-2008)
gemeinnützige Stiftung durch testamentarische Verfügung der Künstlerin
Hilde Thon (1910-1999) und Helene Frauendorfer-Mühlthaler (1853-1933)
Bayerische Künstlernachlässe e.V., gemeinnütziger Verein
Karoline Wittmann (1913-1978)
Nachlassverwaltung durch Sohn, Paul Maria Wittmann, Stiftungsgründung in Planung.
Trude Stolp-Seitz (1913-2004)
Künstlernachlässe Mannheim, gemeinnützige Stiftung
Ein Freundeskreis als eigenständiger Verein (Freundeskreis Künstlernachlässe
Mannheim e.V.) begleitet seit 2012 engagiert die Arbeit der Stiftung.
Kristine Oßwald (1961-2017)
Wirtschaftlich wird der Nachlass durch eine Kanzlei verwaltet. Ziel ist der Schutz und die dauerhafte Verwahrung des künstlerischen Nachlasses in einer öffentlichen Institution.
Heidrun Schimmel (1941)
Vorlass der Künstlerin über Beratungsstelle BBK München und Oberbayern, Karolina Sarbia

Aus dem Ausstellungskatalog:
„Wenn Du nichts mehr von mir hörst, bin ich tot.“
Mit diesen Worten äußerte sich Magda Bittner-Simmet kurz vor ihrem Tode in einem Telefonat mit einer Freundin. Diese bange Sorge als Vermächtnis unserer Stifterin ist der Magda-Bittner-Simmet Stiftung seit-
her Verpflichtung. Denn Kunst entsteht, um gesehen zu werden und
um zu wirken. Dies sollte auch nach dem Tode der Künstlerin gelten. […]