Historie

Vom Projekt zur institution

2017
Alles begann mit einem von der Landeshaupt München geförderten Projekt des BBK München und Oberbayern e.V.  Der Initiator und Motor der Nachlassdebatte war der damalige Vorstandsvorsitzende Klaus von Gaffron. Er organsierte das Symposium Halbwertzeiten – Langwertzeitenmit der gleichnamigen Ausstellung in der Galerie der Künstler. Leider verstarb er bevor die Veranstaltung stattfand. Auf dieser Veranstaltung wurde erstmals die Bedrohung des kulturellen Erbes bildender Kunst in München thematisiert.

2019
Folge davon war die Erstellung einer Machbarkeitstudie für die Stadt München. Sie beschreibt ambitioniert den dringenden Handlungsbedarf zum Aufbau einer Institution zur Sicherung des gefährdeten kulturellen Erbes.

2020
Dem Vorschlag der Studie folgend, genehmigte das Kulturreferat die Einrichtung des Projekts „Künstler:innen Nachlässe“ unter dem Dach des BBK München und Oberbayern. Im Rahmen des Projekts wurde das Fundament für die Vor- und Nachlassarbeitgelegt und Instrumente zur Kulturgutsicherung entwickelt. Schon im Herbst konnte eine webbasierte Werkdatenbank-Software zur digitalen Erfassung von Kunstwerken angeschafft werden.

2023
wurde dieses Projekt mit der Gründung der Künstler*innen Vor- und Nachlässe BBK München und Oberbayern gUG (haftungsbeschränkt) auf eigene Beine gestellt.

2024
Die Stadt München honorierte die gute Arbeit im Projekt durch die Umstellung der Projektförderung zu einer institutionellen Förderung.

Der erste Schritt zur Institution ist vollzogen.

Meilensteine